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Chakren, Homöopathie und Akupunktur

Ich werde versuchen, die Verbindung zwischen zwei alten Gesundheitslehren ( die chinesiche und die indische), bzw. zwischen der chinesichen Akupunktur und der Chakra- Lehre der Ayurweda und zwei neue Gesundheitslehren ( Homöopathie und Aurikulotherapie) zu finden.

Ayurweda , eine alte indische Gesundheitslehre, hat als Ziel, die Harmonie zwischen Geist, Seele und Körper herzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden viele Naturheilmethoden wie Meditation, Reinigung und Pflanzenheilkunde benutzt.

Die Ayurweda kennt auch spezielle Punkte, die ähnlich, wie die Akupunktur-Punkte, entlang verschiedener Bahnen (Nadis) liegen. Diese Nadis entsprechen den bekannten chinesischen Akupunktur-Meridianen.

Die Ayurweda kennt zusätzlich Knotenpunkte oder Energiezentren, Chakren, die zwar in Beziehung zu den Akupunkturpunkten stehen, verfügen aber über eigene Bahnen.

Den Chakren werden auch Kontrollfunktionen auf die Akupunkturpunkte und Meridiane zugeschrieben. Eine Chakra-Funktionsstörung hat gravierende Wirkung auf Akupunkturpunkten und Meridianen. Diese Störungen können als Therapiehindernis bei Akupunktur-Behandlungen betrachtet werden.

Chakra bedeutet Kreis oder Rad. Es soll empfindliche Leute geben, die in der Lage sind, die Chakren mit ihren verschiedenen Farben wahrzunehmen.

Es gibt sieben Hauptchakren, die auf der Körpervorderseite liegen und mehrere Nebenchakren. Ihr Aufgabe besteht darin, äußerliche Schwingungen aufzunehmen und zu bearbeiten. Schwingungen, die der Körper nicht braucht, verlassen den Körper durch bestimmte Stellen auf der Körperrückseite.

Die Lage der Chakren wird unterschiedlich angegeben. Ob es sich um ein Haupt- oder Nebenchakra handelt wird auch unterschiedlich beurteilt.

Die ersten Chakren liegen im Kopfbereich (Yin Tang und LG 20) und haben Beziehung zu Prana oder Primärenergie(spirituelle Chakren).

Die anderen fünf Chakren haben Beziehung zu den fünf Elementen.

Das Halschakra liegt in der Kehle.

Das Herzchakra liegt in der Mitte der Brust (KG 17)

Das nächste Chakra liegt etwa zwei Fingerbreit oberhalb des Nabels (KG12)

Das sechste Chakra liegt in der Mitte zwischen Schambein und Nabel. (KG6- Bereich)

Das siebte Chakra liegt am unteren Ende der Wirbelsäule. (LG 1)

Die Homöopathie ist eine Regulationstherapie, die sich nach einem speziellen Verfahren hergestellten Arzneien bedient. Das Simile-Prinzip ist das Kernprinzip der Homöopathie. Hahnemann definiert das Simile-Prinzip folgendermaßen: "Wähle, um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden (Homoion pathos) für sich erregen kann, als sie heilen soll".

Nach Bahr, kann man den Simillimum- Punkt am Ohr finden, wenn man in die rechte Hand des Patienten ein +9 Volt-Stab und in die linke Hand ein - 300V-Stab gibt. Mit dem Schwarz/Weiß- Hämmerchen kann man dann mit dem weißen Ende am linken Ohr das Simillimum finden (ein RAC ist spürbar).

Ein Simillimum muss, nach Bahr, eine Resonanz über die 4 Hauptenergiepunkte hervorrufen.

Die 4 Hauptenergiepunkte:

a)Der höchste Hauptenergiepunkt=LG 20

b)Der Hauptenergiepunkt zwischen den Augenbrauen

c)Der erste Hauptenergiepunkt der "Mitte" = Nabel

d)Der zweite Hauptenergiepunkt der "Mitte" = Tor des Schicksals = LG4

Das Simillimum mit der idealen Potenz wird Optimum genannt.

Ich habe die +9V/-300V-Methode zum Auffinden der Chakren benutzt. Wenn es sich bei den Chakren um übergeordnete Punkte handelt, die Kontrollfunktion auf die Akupunktur-Punkte ausüben , müssen sie mit der Methode, die man zum Auffinden des Simillimum benutzt, zu finden sein. Mit dem weißen Ende des S/W-Hämmerchen habe ich ein "aktives" Chakra gefunden.

Abbildung 7

Die erste Frage, die ich beantworten wollte: in welcher Beziehung steht ein Chakra zum Simillimum?

Um diese Frage zu beantworten, habe ich den Simillimum-Punkt am Ohr gestochen. Nach Paar Sekunden war auch kein RAC über dem entsprechenden Chakra auslösbar. Ein RAC war im Bereich eines anderen Chakras zu finden. Bei der Suche am Ohr fand ich ein zweites Simillimum, das vorher nicht vorhanden war. Das erneute Stechen des zweiten Simillimum führte zum Verschinden des RAC über dem zweiten Chakra. Mit der gleichen Methode fand ich RAC im Bereich eines anderen Chakra mit entsprechenendem Simillimum am Ohr. Diesen Vorgang konnte ich 5xmal wiederholen bis alle Chakren stumm wurden. Die Lage der Chakren, die nach diesem Verfahren gefunden werden (Abb. 7):

1a. Chakra =LG 20(19)

1b. Chakra =Yin Tang

2. Chakra =Kehlkopf

3. Chakra =KG17

4. Chakra =KG 12

5. Chakra =KG 6

Im Weiteren werde ich die Begriffe LG20-, Yin Tang-, Kehlkopf-, KG17-, KG12- und KG6- Chakren benutzen.

Die Chakren traten nicht in der Reihenfolge auf, wie oben erwähnt. Das KG17-Chakra kann vor dem Kehlkopfchakra auftreten, und die KG12-Chakra vor dem LG 20-Chakra.

Die Yin Tang -Chakra und die LG20-Chakra verschwanden in den meisten Fällen (nicht immer) gleichzeitig, nach Behandlung des gleichen Simillimums. So, dass beide Chakren als ein Chakra zu betrachten sind.

Beispiel aus der Praxis:



Abbildung 8


Nach Ausschluss der Oszillation, Inversion und Lat. Instabilität wurde das Simillimum Nux vomica (Abb. 8) am Ohr mit der +9V-Stab in der rechten Hand und -300V-Stab in der linken Hand gefunden. Mit der gleichen Methode fand ich das Kehlkopfchakra. Nach Stechen des Simillimum-Punktes war kein RAC über dem Kehlkopfchakra auffindbar. Eine Reaktion fand ich über das KG-12-Chakra. Am Ohr war das entsprechende Simillimum Ferrum metallicum. Nach Stechen des Ferrum metallicum-Punktes, waren die Yin Tang- und LG20-Chakren auffindbar. Das entsprechende Simillimum war Thuja. Nach Stechen des Thujapunktes verschwanden die Yin Tang und LG20-Chakren. An der Stelle war das KG17- Chakra mit dem Simillimum Gelsemium zu finden. Nach Behandlung des Gelsemium-Punktes verschwand KG12- Chakra, und das KG6-Chakra war mit Phosphor als Simillimum auffindbar. Nach Stechen des Phosphor-Punktes wurde das letzte Chakra auch stumm.

Chakren- Hinweispunkte der Hand

Zum Auffinden der entsprechenden Chakra-Punkte auf der Hand wurde auch die +9V/-300V-Methode angewandt. Die ersten 3 Chakra- Hinweispunkte der Hand liegen etwas proximaler von extra 29 ( Auf der Volarseite der Finger auf der kleinen fleischigen Erhebung zwischen den Fingern 2,3,4,5).

Der vierte Hinweispunkt besteht aus 2 Punkten, die auf Os metacarpale 1 liegen. Die orthogonale Linie durch die Mitte der Verbindungslinie beider Punkte trifft in einer Entfernung von 0,5 cm den Punkt Lunge 10 (Mitte des Os metacarpale 1 am Übergang vom "roten zum weißen Fleisch").

Der fünfte Hinweispunkt liegt ca 2 cm von der Handquerfalte, genau in der Mitte der Grube, die bei Adduktion des Daumens entsteht .


Abbildung 9


Ich habe die Handpunkte hier nicht Chakren genannt, sondern Chakren-Hinweispunkte, weil der erste Hinweispunkt mit der +9V/-300V-Methode (zwischen 4-5 Finger) nach der Behandlung des ersten Simillimum verschwindet, der zweite Hinweispunkt (zwischen 4-3 Finger) nach Behandlung des zweiten Simillimum und so weiter.

Dabei spielt es keine Rolle, wo die entsprechenden Chakren auf der Rumpfvorderseite liegen.

Um dies zu verdeutlichen, kehren wir zu unserem Beispiel aus der Praxis zurück. Wenn wir den Nux vomica-Punkt stechen, verschwindet der erste Handhinweispunkt. Wenn wir den Ferrum metallicum-Punkt stechen, verschwindet der zweite Handhinweispunkt. Nach Behandlung der Thuja-, Gelsemium- und Phosphorpunkte verschwinden die Handhinweispunkte 3,4,5 in der Reihenfolge.

Auffällig hier ist die Tatsache, dass der vierte Handchakrahinweispunkt aus zwei Punkten besteht, wie die Yin Tang- und LG20-Chakren.

Tatsächlich handelt es sich bei diesen Punkten um Handchakren, die den echten Chakren entsprechen. Diese Tatsache kann man mit der Kabelmethode beweisen.

Kehren wir nochmal zu unserem Beispiel zurück. Wenn ich mit einem Kabel- Ende den Nux vomica-Punkt berühre und mit dem anderen Kabel- Ende die Handchakrahinweispunkte nach RAC überprüfe, werde ich feststellen, dass ich RAC über Handchakra 3 bekomme. Wenn ich das Kabel- Ende auf Handchakra3 lege und mit dem anderen Ende nach RAC über die Rumpf- und Kopfchakren suche, werde ich feststellen, dass die Handchakra 3 dem Kehlkopchakra entspricht.

Mit den Stäben verschwindet aber der Handchakrahinweispunkt 1 nach der Behandlung des Nux vomica-Punktes.

OHR

Chakra

Hand (Stäbe)

Hand (Kabel)

Nux vomica

Kehlkopf

Hinweispunkt 1

Chakra5= Hand4-5

Ferrum metallicum

KG-12

Hinweispunkt 2

Chakra3 Hand 2-3

Thuja

LG 20

Hinweispunkt 3

Chakra4 Hand 3-4

Gelsemium

KG17

Hinweispunkt 4

Chakra1 Oszillation

Phosphorus

KG6

Hinweispunkt 5

Chakra2 Psyche

Wenn man alle Handchakren mit Kabel verbindet und mit dem Verbindungsende am Ohr sucht, wird man einen Punkt mit dem entsprechenden homöopathischen Mittel finden. In diesem Fall war es Lachesis (Abb. 8).

Wenn man am Anfang einer Behandlung diesen Punkt sticht, werden alle Chakren (Hand+ Vorderseite des Körpers) und Mittel, verschwinden.

Erstaunlicherweise verschwinden alle diese Punkte, wenn man die Behandlung mit der Nadel nur für ein Paar Sekunden durchführt. Praktisch verkürzt man die Dauer der Behandlung im normalen Fall auf ein Paar Sekunden. Das Belassen der Nadel für 20-30 Minuten ist nicht mehr nötig. Zusätzlich verschwinden in den meisten Fällen auch die Symptomatik- und Nosoden- Punkte ohne direkte Stimulation.

In unsrem Beispiel aus der Praxis würde dies bedeuten: wenn ich den Lachesispunkt steche (Nadel rein und sofort rausnehmen), treten die Nux vomica-, Ferrum met.-, Thuja-, Gelsemium- und Phosphor nicht mehr auf.

Wenn ich mich aber für den langen Weg entscheide (Zuerst Nux vom.- dann Ferrum met.-Punkt usw.) , würde auch das Belassen der Nadel für ein paar Sekunden ausreichen.

Um zu sehen welche Chakren zu diesem letzten Punkt passen, habe ich wieder die Kabel-Methode angewandt.

Ein Ende des Kabels wurde an diesem Punkt (Lachesis- Punkt) fixiert und mit dem anderen Ende wurde nach Resonanz über die vorderen Chakren gesucht. Resonanz fand ich hier über die Thymus- und Nabel-Chakra.

Damit gehören Nabel- und Thymus-Chakra zu den Hauptchakren.

Die Korrespondenzpunkte auf der Hand entsprechen den Nullpunkt und Punkt Hand2 (an der palmo-radialen Seite des Daumengrundgelenkes, an der Grenze vom "weißen" zum "roten" Fleisch.

Eine Frage blieb noch offen: Wo bleibt das siebte Chakra (LG 1)? Wo liegt der Korrespondenz-Punkt auf der Hand oder am Ohr?

Wie wir gesehen haben, lagen die Chakrapunkte auf der Hand zwischen den Fingern. Ein Zwischenraum wurde noch nicht erwähnt: zwischen Daumen und Zeigefinger. Tatsächlich gibt es hier eine Resonanz, auch wenn alle anderen Chakren ausgeschaltet waren. Der entsprechende Punkt am Ohr liegt zwischen Scapha und Anthelix in der Höhe des Hüftenpunktes. Das homoöpatische Mittel, das in der Lage ist diese Punkte auszulöschen, ist das LG1- Mittel. Hier muss man leider auch suchen, bis man das Mittel findet. Am häufigsten fand ich Silicea, Tarantula, Staphisagria, Ferrum phosphoricum, Zincum metallicum, Platinum und Phosphorus.


                    Abbildung 10

Somit ergänzt sich das Schema der Handchakren folgendermaßen(Abb. 10):

Die Handchakra- Punkte kann man mit dem Eigenblut finden. Bei starken Störungen wird man alle diese Punkte mittels RAC mit dem Eigenblut finden. In anderen Fällen ist nur ein Teil dieser Punkte vorhanden. Diese Punkte, die ich mit dem Blut finde, werde ich als Handhauptpunkte bezeichnen, um ein Unterschied zu dem Begriff Chakra zu verdeutlichen, da die Chakren immer zu finden sind.

Gibt es eine schnellere und billigere Möglichkeit die Chakrapunkte, bzw. die homöopathischen Mittel am Ohr zu finden?

Die ersten fünf homöopathischen Mittel bzw. die Chakren haben Resonanz auf Olivenöl. Das bedeutet, dass ich diese Punkte finden kann (RAC), wenn ich mit einer Ampulle Olivenöl die Ohr- bzw. die Handoberfläche untersuche. Am Ohr werde ich das erste Mittel finden. Wenn ich das Mittel peripher auflege (periphere Auflage= als hätte der Patient das Mittel eingenommen), wird ein Handchakra verschwinden. Ich werde auch feststellen, wenn ich mit der Olivenölampulle die Körperchakren untersuche, dass von irgendeinem Chakra- Punkt kein RAC mehr auslösbar ist. Wenn ich jetzt das Ohr untersuche, werde ich ein zweites Mittel finden, dessen zusätzliche periphere Auflage zum Verschwinden eines Handchakras und dem entsprechenden Körperchakra.

Diesen Prozess kann ich sooft wiederholen bis die ersten fünf Chakren verschwunden sind. Auf der Hand sind diese: Hand 2-3, H3-4, H4-5, 2xPsyche und die Oszillation.

Auf dem Körper finden wir: Yin Tang und LG 20 (entsprechen den 2xpsychischen Chakren der Hand), Kehlkopf (entspricht Oszillation), Brust, Kg12 und Kg6 (entsprechen H2-3, H3-4 und H4-5). Die letzten 3 Handchakren haben keinen festen entsprechenden Körperchakrapunkt. In einem Fall entspricht H2-3 dem Brustchakra, in dem anderen dem Kg6-Chakra. Häufig entspricht Hand 3-4 dem Brustchakra (KG17).

Die ersten fünf homöopathischen Mittel werde ich ab jetzt OÖ-Mittel nennen.

Mit Schwarzkümmelöl oder Sesamöl finden wir den Punkt, der in der Lage ist alle fünf OÖ-Mittel auszuschalten. Das entsprechende Mittel nenne ich ab jetzt SÖ-Mittel.

Die Beziehung zwischen den homoöpatischen Mitteln, Symptomatik- Schichten, Handhauptpunkten und die Organsymptomatik.

Nach peripherer Auflage des erstgefundenen (mit Olivenöl) homöopathischen Mittels verschwindet mit Blut die radiale Symptomatik. Mit dem zweiten verschwindet die ulnare Symptomatik, mit dem dritten die Handhauptpunkte, mit dem vierten die Organsymptomatik, die im Moment von sekundärer Bedeutung ist (z.B Kniebeschwerden, wenn eine Blinddarmentzündung vorhanden ist). Nach dem fünften Mittel verschwindet die akute, im Moment aktive, Störung (der Blindarmpunkt). Bei Krebsneigung verschwindet nach dem ersten Mittel die Oszillation und die radiale Symptomatik. Bei Krebserkrankung verschwindet nach dem ersten Mittel nur die Oszillation. Die radiale Symptomatik verschwindet erst nach der peripheren Auflage des zweiten Mittels. Hier sind immer 2x Mittel (und noch mehr) notwendig, um einen Punkt auszulöschen. In unserem Beispiel oben verschwindet Gelsemium erst nach Gelsemium+ Hepar sulfuris, Hepar nach Gelsemium+Hepar+Nux vomica und so weiter. Dieses Thema wird später ausführlicher behandelt.

Manchmal sind 2 homöopathische Mittel gleichzeitig zu finden. Zum Beispiel nach dem ersten Mittel (Gelsemium), das mit Blut die radiale Symptomatik ausgelöscht hat, kamen Thuja und Nux vomica gleichzeitig. Um herauszufinden welches Mittel an zweiter Stelle nach Gelsemium steht, muss ich die Untersuchung mit dem Blut zu Hilfe nehmen. Wenn nach Thuja die ulnare Symptomatik nicht verschwindet (was man nach dem zweiten Mittel erwartet), dann ist Nux vomica das zweite Mittel und Thuja das Dritte. Thuja muss jetzt mit Blut die Handhauptpunkte auslöschen.

Die ersten 5 Mittel kann ich durch ein einziges Mittel ersetzten. Dieser Punkt am Ohr hat Resonanz auf Schwarzkümmelöl. Wenn ich die Ohroberfläche mit einem dieser Öle untersuche, werde ich ein Mittel finden, das in der Lage ist, die ersten fünf Chakren auszulöschen (SÖ-Mittel).

Nachdem die ersten fünf Chakren ausgelöscht sind (entweder mit den 5 OÖ-Mitteln oder mit dem SÖ-Mittel), werden wir feststellen, dass die Chakren Null (entspricht Nabel), Thymus (entspricht auch Thymus), Hand1-2 (entspricht LG1) noch vorhanden sind. Mit der Olivenölampulle werde ich auch feststellen, dass der Lateralitätssteuerpunkt jetzt zu finden ist. Dieser Punkt ist mit den Ölampullen erst jetzt auffindbar. Der Lateralitätssteuerpunkt ist nicht mehr zu finden, wenn die Null- und Thymuschakren nicht mehr vorhanden sind.

Die Null-, Thymuschakren und der Lateralitätssteuerpunkt verschwinden, wenn ich zusätzlich zu dem Mittel, das ich mit dem Schwarzkümmelöl gefunden habe, das erste Mittel (manchmal auch das letzte Mittel), das mit Olivenöl auffindbar war, gebe.

Beispiel:

Mit Schwarzkümmelöl finden wir Mercurius solubuli als homöopatisches Mittel.

Mit Olivenöl finden wir:

Mittel

Handchakra

Körperchakra

Gelsemium

Oszillation

Kehlkopf

+Hepar

Psyche

Yin Tang

+Thuja

Hand3-4

KG 6

+Nux vomica

Hand 4-5

Brust

+Ignatia

Hand 2-3

KG12

Nach peripherer Auflage der 5 OÖ- Mittel finden wir jetzt die Null-, Thymus- und Hand1-2Chakren und den Lateralitätssteuerpunkt. Um das Nullchakra, Thymuschakra und den Lateralitätssteuerpunkt auszulöschen, muss ich Mercurius solubuli und Gelsemium (in manchen Fällen reicht auch die Gabe von Mercurius sol. und Ignatia) geben. Jetzt ist nur Hand 1-2, bzw. LG1 übriggeblieben. Dieser Punkt wird ausgelöscht, wenn man das SÖ- Mittel mit allen OÖ- Mitteln, gibt.

Abbildung 12


 


Abbildung 11


Die Handhauptpunkte kann ich mit homöopathischen Mitteln (nach Gabe die ersten 3 OÖ- Mittel)oder mit Akupunktur ausschalten. Das Oszillation-Chakra kann ich mit der Behandlung eines Punktes am lateralen Orbitalrand, hinter der Orbitalkante,  ausschalten (Extra 2). Die psychischen Chakren kann man mit der Akupunkturbehandlung von Punkt Di5 auslöschen. Das Chakra Hand 4-5 schaltet man aus, indem man den Punkt Dünndarm 17, Hand 3-4 den höchsten Punkt des Mittelhand- Fingergrundgelenk des Zeigefingers, Hand 2-3 den Punkt zwischen den Mittelhandknochen des Zeige- und Mittelfingers( entspricht Hand1: zwischen Metacarpalknochen 2-3), sticht.

In unserem Beispiel haben wir als erstes Chakra die Oszillation gefunden. Wenn ich den Punkt am Orbitalrand (extra 2) steche, verschwindet das erste Chakra. Gleichzeitig verschwindet, wenn ich mit Blut untersuche, die radiale Symptomatik. Das zweite Chakra war die Psyche, die ich mit Di5 ausschalte. Hier verschwindet mit Blut die ulnare Symptomatik. Als drittes Chakra kam Hand3-4, die ich mit dem Zeigefingerpunkt ausschalte. Jetzt verschwinden alle Handhauptpunkte mit Blut. Das 4.Chakra Hand 4-5 schalte ich mit Dü17 aus. Jetzt verschwinden die pathologischen Punkte, die im Moment von sekundärer Bedeutung sind (z.B Kniepunkte bei akuter Blinddarmentzündung). Das letzte Chakra war Hand 2-3, die ich mit Hand2-3 dorsal ausschalte. Jetzt verschwinden auch alle pathologischen Punkte. Als Chakren und pathologische Punkte bleiben jetzt Nabel- Thymus- und LG1-Chakren und mit Blut als pathologische Punkte. Dieses Phänomen fand ich wenn die Störungen nicht stark waren. Das Oszillationschakra bei einer Krebserkrankung verschwindet nicht nach der Behandlung des extra 2-Punktes.

Dieses Thema wird später ausführlicher behandelt.

Um das Hand1-2-Chakra (LG1) auszulöschen, muss ich Mercurius und alle OÖ-Mittel geben. In unsrem Beispiel: Mercurius + Gelsemium + Hepar sulfuris + Thuja + Nux vomica + Ignatia.

Nach Gabe der ersten fünf Mittel bleiben außer Null-, Thymus-, und Lateralitätssteuerpunkte einige Ohrrandpunkte. Diese Punkte liegen auf dem Helixaussenrand. Wenn ich zu Mercurius Gelsemium gebe, verschwinden alle Randpunkte und die Lateralität Instabilität. Wenn ich zu Mercurius Ignatia gebe, verschwindet nur ein Teil der Randpunkte mit dem Lateralitätssteuerpunkt. Daher ist die Gabe des Schwarzkümmelölmittels und das erste Olivenölmittel effektiver, als die Gabe von Schwarzkümmelölmittel und dem letzten Olivenölmittel. Eine Erklärung für dieses Phänomen wird später gegeben.

Abbildung 13


Auf dem Schädeldach sind Punkte vorhanden, die den Handhauptpunkten entsprechen.

Die vordere Fontanelle entspricht Hand 3-4.

Die Psyche repräsentiert sich doppelt rechts und links auf den Scheitelbeinhöcker. Hier bekommen wir eine Resonanz mit der Valium- Ampulle.

Der Handhauptpunkt 2-3 liegt 1 Daumenbreite vor LG20.

Zuletzt befindet sich Hand 4-5 auf der Mitte des Schädeldaches.

Das Verschwinden der Handhauptpunkte nach der Behandlung der Schädelpunkte, gilt als Bestätigung für die Lage der Handhauptpunkte auf dem Schädeldach. Die Wirkungsdauer der Behandlung dieser Schädelpunkte ist kurz (kann auch fehlen), wenn nicht vorher die radiale und ulnare Symptomatik ausgeschaltet wurden, z.B. durch das Stechen von Lunge 5a und die Mitte der dorsalen Handgelenkfalte.

1.Vor der Behandlung der vorderen Fontanelle:

OÖ- Mittel

Handchakra

Körperchakra

Gelsemium

Hand 3-4

Brust

Mercurius

Psyche

Yin Tang + LG20

Thuja

Oszillation

Kehlkopf

Hepar sulfuris

Hand2-3

KG6

Ignatia

Hand4-5

KG12

2:Nach Behandlung der vorderen Fontanelle:

OÖ- Mittel

Handchakra

Körperchakra

Mercurius

psyche

Yin Tang + LG20

Thuja

Oszillation

Kehlkopf

Hepar

Hand2-3

KG6

Ignatia

Hand4-5

KG12.

Der Gelsemiumpunkt, Hand3-4 und das Brustchakra traten jetzt nicht auf.

Die Wirkung der anderen Schädelpunkte konnten auch nach dieser Methode bewiesen werden.

Interessanterweise gehören diese Schädelpunkte zu den sogenannten neuro- vaskulären Kontaktpunkten nach Thie. In seinem Buch „Touch for Health“, beschreibt er, wie mit leichtem Berühren diese Punkte, eine bessere Durchblutung bestimmter Muskeln und Organe erreicht wird. Dadurch werden die Meridiane unterstützt.

Die Zahl der homöopathischen Mittel ist enorm groß. Deshalb bereitet das Auffinden von dem (den) richtigen Mittel (n) große Schwierigkeiten.

Um die OÖ-Mittel zu finden, braucht man, nach meiner Erfahrung, weniger als 10 Mittel. Folgende Mittel sind ausreichend:

Gelsemium, Thuja, Mercurius solubili, Chelidonium, Barium carbonicum, Ignatia, Nux vomica, Ferrum metallicum und Ferrum phosphoricum. Abbildung 14  zeigt die Lokalisation dieser Punkte (besser gesagt Areale der Punkte) am Ohr:

                        Abb. 14


Gibt es eine Möglichkeit mit nur einem Mittel alle Chakren auszulöschen? Und wie kann ich dieses Mittel finden?Diese Frage kann ich mit ja beantworten. Um dieses Mittel zu finden, muss ich eine Mischung von Olivenöl und Schwarzkümmelöl nehmen. Das Olivenöl darf nicht gefiltert oder bearbeitet sein. Da dieses Öl nicht mehr zu finden ist, nehme ich den Inhalt eines Olivenkerns dazu.

Testpunkt: 1)Schwimmhaut zwischen Daumen und Zeigefinger oder 3)am Ohr zwischen Ellenbgogen und Handgelenk(Abb. 15). Den letzten Punkt bevorzuge ich zum Auffinden des homöopathischen Mittels. Mit dieser Öl- Mischung gibt es an diesen Stellen eine Resonanz. Mit dem richtigen homoöpatischen Mittel verschwindet die Resonanz. Mit diesem Mittel löscht man auch alle pathologischen Punkte aus. Hier Tarantula. Ich muss

mit verschiedenen Mitteln (periphere Auflage: das Mittel in die Hand des Patienten geben), versuchen diesen Punkt auszulöschen. Ich kann hier leider nicht auf die Projektionen der homoöpatischen Mitteln am Ohr zurückgreifen.

Die Wirkung von Xylocain- und die Eigenblutgabe auf die Symptomatik und Chakren

Die Wirkung von Xylocain- Behandlung auf den Körper ist abhängig von der Ausgangslage des Körpers und ob die Behandlung durch nasale oder orale Gabe des Xylocains durchgeführt wurde. Nach Xylocain oral war das Ohr stumm mit der Xylocain-Ampulle. Mit Blut waren alle Ohrpunkte noch zu finden. Mit der Xylocain-Ampulle konnte man die Symptomatikpunkte der Stirn und Hand noch finden.

Mit Öl war die Reihenfolge der Chakren jetzt optimal, wenn sich der Körper, vor der Einnahme des Xylocains, in einer guten Ausgangslage befand. In diesem Fall traten die Chakren am Körper von oben nach unten auf (von LG 20 bis KG6) und auf der Hand von der Oszillation bis Hand 4-5. Dies bedeutet, nach Gabe des ersten Mittels (Simillimum1) verschwindet auf der Hand das Oszillationschakra und am Körper LG20+ Yin Tang. Die zusätzliche Gabe des zweiten Mittels ließ das Psyche- Chakra auf der Hand und das Kehlkopfchakra am Körper verschwinden u.s.w.. Wenn die Ausgangslage nicht so gut war, traten die Chakren der Reihe nach erst nach der nasalen Gabe des Xylocains auf.

In vielen Fällen war die Sulfur- Gabe in der Lage, alle Hand- oder Ohrpunkte auszulöschen.

Nach dem fünften OÖ- Mittel verschwanden jetzt auch die Null- und Thymuschakren.

Diese Veränderungen finden bei leichten bis mittelschweren Erkrankungen statt. Bei schweren Erkrankungen wie Krebs, Rheumaschübe, psychische Erkrankungen und... kann die Therapie mit Xylocain nicht viel bewirken.

Die Eigenbluttherapie ist noch effektiver. In vielen Fällen kommen die Chakren nach oraler Blutgabe (meistens aber nach potenzierter Blut-Gabe) am Körper in der Reihenfolge von oben nach unten: Zuerst LG20 und Yin Tang, dann Kehlkopf, Brust, KG12 und zuletzt Kg6. Auf der Hand verschwindet zuerst die Oszillation, dann Psyche, Hand2-3, Hand3-4 und Hand 4-5. Nach oraler Gabe vom potenziertem Blut bleibt zwar die Oszillation bei Krebsneigung vorhanden, die Notwendigkeit zwei Mittel zu geben um das erste Chakra auszulöschen kann verschwinden, so dass nur ein Mittel nötig wird. Die nasale Gabe vom potenziertem Blut ist noch effektiver als die orale und lässt manche Symptome verschwinden, die nach der oralen Gabe blieben. Thymus und Null verschwanden nach dem fünften (Ignatia)-Mittel. Die orale homöopatische Blut-Gabe führte zur Stärkung der Mitte.

Kurzfassung:

Nach Blut oral verschwindet die radiale Symptomatik 1.

Nach Blut subcutan verschwindet die Symptomatik radial 2 und manchmal Symptomatik radial 3. Die nasale Gabe lässt die ulnare Symptomatik verschwinden.

Wenn anschließend irgendwelche schmerzhafte Manipulationen an Organen stattfinden, erscheint die Symptomatik radial1 wieder. Die Symptomatik radial 2 tritt nicht mehr auf.

Eine potenzierte Blutgabe lässt die ganze Symptomatik verschwinden (leichte bis mittelschwere Fälle).

Die nasale und orale Gabe vom Blut führt nicht dazu, dass alle Handhauptpunkte verschwinden. Die hartnäckigsten bleiben. Nach Sulfur-Gabe verschwinden alle.

Nach der parenteralen und nasalen Gabe vom Eigenblut, kommt fast immer als LG1- Mittel Sulfur. Deshalb ist die zusätzliche Gabe vom Sulfur nach Eigenbluttherapie sehr wichtig.


 

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